Kellertrocknung am Beispiel Drymat

Durch eine professionelle Kellertrocknung mit Drymat wird die in den Mauern eingedrungene Feuchtigkeit nicht nur entfernt. Vielmehr wird durch schwache Stromfelder erreicht, dass ein erneutes Aufnehmen von Feuchtigkeit und Schadsalzen in der Zukunft verhindert wird. Dadurch präsentiert sich das Drymat M2030 EO+ System als eine aktive Sperre, die aufsteigende Nässe auf lange Sicht verhindern kann.

Ursachenforschung bei Feuchtigkeit im Keller

Hat sich im Mauerwerk Feuchtigkeit festgesetzt, kann das viele unterschiedliche Ursachen haben. So kommt hier Bodenwasser in Betracht, das durch Regen entsteht und von außen gegen das Mauerwerk drückt. Auch undichte Leitungen sorgen für Durchfeuchtungen und schaffen Probleme in Wohnbereichen, meist aber im Kellerraum, weil dort die meisten Leitungen zusammenlaufen. Daneben können auch Dämpfe, wie zum Beispiel durch einen Wäschetrockner im Keller oder hygroskopische Wasseraufnahmen ursächlich für feuchte Wände sein.

Tief liegende Keller sind meist sehr kalt. Dringt Wärme im Sommer vor, kann es zu Kondensation und damit auch zu feuchten Kellerwänden kommen. Daher muss man besonders die Kellerräume immer im Auge behalten. Setzt sich die Feuchtigkeit erst einmal fest, dann bleiben auch Schimmel und Salze nicht lange fern. Hat man dagegen im Neubau Feuchtigkeit oder Wasseransammlungen, dann hängt dies mit den verwendeten Baumaterialien zusammen. Ein thermisches Trocknungsverfahren schafft hier auf professionelle weise schnelle Abhilfe.

Kellertrocknung ist eine Herausforderung in Bezug auf die technischen Möglichkeiten und Kosten

Eine Kellertrocknung - besonders bei drückendem Wasser von außen - ist eine Herausforderung und stellt viele Immobilieneigentümer vor technische und finanzielle Probleme. Viele Methoden greifen ins Bauwerk ein und erfordern einen hohen Aufwand, der dann auch entsprechend bezahlt werden muss. Vor einer Trocknung, die die Bausubstanz angreift, sollte immer nach schonenderen Möglichkeiten gesucht werden.

Diese bietet zum Beispiel das Drymat M2030 EO+ System. Das elektrophysikalische Verfahren arbeitet nach der Ö-Norm 3355-2. Es ist erwiesenermaßen eine preisgünstige und gleichzeitig auch wirkungsvolle Möglichkeit, um eine Kellertrocknung zuverlässig und schonend durchzuführen. Das Verfahren wurde schon in verschiedenen Ländern, auch an denkmalgeschützten Gebäuden, eingesetzt und zeigte gute Erfolge.

Literaturvorschläge zur Kellertrocknung mit dem Drymat System

Wer sich näher mit dem Thema elektrophysikalische Trocknungsverfahren beschäftigen möchte, die mittels Elektroden durchgeführt werden, findet hier viele nützliche und tief greifende Informationen zur Elektroosmose, wie das Verfahren auch genannt wird, oder andere damit zusammenhängende Themen.

Bei WAUBKE einige Mitteilungen zur Materialprüfung und Baustofflehre.

Bei NÄGELE geht es um „Elektrische Verfahren für die Trocknung und Entsalzung“.

JACOB, TU Berlin, 1986, beschäftigt sich ebenfalls mit der „Elektroosmotischen Mauertrockenlegung“.

RITTER - Bautechnik 20 - beschäftigt sich mit den theoretischen Grundlagen der elektroosmotischen Isolierung und deren Mechanismen. Hier werden auch die Vorteile in Bezug auf Kosten und Qualität erwähnt und genauer erläutert. Friese befasst sich bei Bautenschutz und Bausanierung 11 von 1988 dagegen mit dem Verfahren, um salzverseuchte Wände zu sanieren und aufsteigende Feuchtigkeit langfristig zu verhindern.